17. Hotel de Rome & Behren Palais

Vanessa Cardui, Deutschland

Alles ist durch denselben grünen Faden miteinander verbunden. Der gleiche Faden, der den Planeten formt, zeichnet auch die Silhouette des Menschen und gibt ihm seine Form. Im Grunde hängen wir also alle an demselben Faden, der uns und die Welt zusammenhält. Die bildliche Metapher des immer kleiner werdenden Wollknäuels zeigt die Endlichkeit unserer natürlichen Ressourcen. Mit ihrem mehrfach preisgekrönten Animationsfilm „The Green Thread“ schafft Vanessa Cardui mit Leichtigkeit Bewusstsein für unser Handeln und den Klimaschutz.

Betty Mü, Deutschland

Die Münchner Künstlerin Betty Mü präsentiert uns einen einzigartigen Garten der Diversität. Leuchtende Blumen und Blüten, organische Farben und Formen, die sich multiplizieren, reflektieren und harmonisch mit der Fassade des „Hotel de Rome“ vermischen. Naturelemente, die sich in abstrakte Farbspektren zerlegen, Blütenpower, die zu surrealen Maelstroms zusammenfließt. Im Zusammenspiel zwischen handgefilmten Aufnahmen, abstrakten Animationen und dem sensiblen Einsatz von Künstlicher Intelligenz ergibt sich eine Installation, die den Zauber der Natur und den Gedanken der Diversität mitten in das Herz Berlins zu tragen versteht. Die Soundcollage erstellte Gab Oswin.

Pani Pawlosky, Polen

Erneut dabei ist die Polin Pani Pawlosky, die in ihrer Show Vielfalt als grundlegenden Aspekt der menschlichen Erfahrung darstellt. In ihrer surrealen Projektion kommen verschiedene Farben und Formen zusammen, um eine einzigartige Geschichte zu erzählen. Sie stehen für die vielen Kulturen, Identitäten und Erfahrungen, die unsere Welt so interessant machen. Diese visuelle Erfahrung erinnert uns daran, dass Vielfalt wie ein wunderschönes Mosaik ist, bei dem jedes Teil zum Gesamtbild beiträgt.